Weitere Nachrichten finden Sie in spanischer Sprache auf der Seite Noticias
Mitteilung Nr. 065-20
Mit mehr als 3200 Ausstellern fand vom 5. bis 7. Februar 2020 in Berlin die Messe "Fruit Logistica" statt, weltweit führend in der Branche für frisches Obst und Gemüse. Peru hat daran mit mehr als 400 ausstellenden Firmen und einem Stand mit 520 m2 teilgenommen, dessen Design sich von der landwirtschaftlichen Versuchsstätte aus Inkazeiten Moray inspiriert.
Der Botschafter von Peru in Deutschland eröffnete den Pavillon bei dieser 18. Teilnahme Perus an dieser Messe. Dadurch konnte das Bild unseres Landes als eine Nation, die sich der Welt öffnet, mit einem hochwertigen Ausfuhrangebot, das immer weiter diversifiziert wird und Spargel, Heidelbeeren, Avocados, Mangos, Weintrauben wie auch andere Produkte umfasst, gestärkt werden. (p>
11. Februar 2020 - 20:14 Uhr
Mittteilung Nr. 046-20
Die Botschaft von Peru in Deutschland organisierte im Rahmen eines peruanischen kulinarischen Festivals eine Feier aus Anlass des Pisco-Sour-Tags, der am ersten Samstag im Februar gefeiert wird.
Bei dieser Gelegenheit erinnerte der Botschafter von Peru in Deutschland die Anwesenden an die peruanische Herkunft des Pisco, wie auch der unterschiedlichen kulturellen Beiträge, die durch die Zutaten und die Schöpfungsgeschichte des Pisco Sour belegt werden können. (p>
Nach den Worten des Botschaftern gab es einen Umtrunk mit Pisco Sour und verschiedene peruanische Speisen wurden angeboten.
4. Februar 2020 - 17:49 Uhr
Im María-Reiche-Saal der peruanischen Botschaft in Berlin fand gestern die Einweihung der Einzelausstellung der jungen peruanischen Künstlerin Lorena Fiorella Arévalo Robles statt, die bis zum 26. Juni öffentlich zugänglich sein wird. Während des Kulturabends hob der peruanische Botschafter die berufliche Laufbahn des jungen Künstlers hervor, die an der Pontificia Universidad Católica del Perú (PUCP) Malerei studierte und an der Eugeniusz Geppert Academy of Fine Arts (ASP Wroclaw) in Polen einen Master of Fine Arts in Grafik und Zeichnen erwarb.
Die Ausstellung "Nuntía" ist eine Sammlung von siebzehn Gemälden und Zeichnungen, die die Präsenz von Frauen in verschiedenen Kontexten zeigen. Die Arbeit der Künstlerin ist geprägt von ihren Erfahrungen im peruanischen Dschungel, wo sie in direkten Kontakt mit ihren visuellen und materiellen Referenzen kam, sowie von Kultur und Verbindung zur Natur, um ihre künstlerische Forschung weiterzuentwickeln. Die kulturelle Veranstaltung brachte die deutsche Öffentlichkeit, Mitglieder des diplomatischen Corps und die in Berlin lebende peruanische Gemeinde zusammen.
04. Juni 2019 - 21:04 Uhr
Die peruanische Botschaft in Deutschland unterstützte die Teilnahme Perus auf der 53. Internationalen Tourismusmesse ITB, die vom 6. bis 10. März in der Stadt Berlin stattfand. Am ersten Tag weihten die stellvertretende Tourismusministerin Perus, Liz Chirinos, zusammen mit dem Botschafter Perus in Deutschland, Elmer Schialer, der stellvertretenden Direktorin für Incoming Tourismus von Promperú, Sandra Doig, dem Leiter des Handelsbüros Perus in Deutschland, Gycs Gordon, und den anderen Mitgliedern der peruanischen Delegation den peruanischen Stand ein.
Die ITB gilt als eine der wichtigsten Veranstaltungen der Tourismusbranche, die in diesem Jahr rund 10.000 Aussteller aus 181 Ländern sowie Branchenexperten, Medien und Meinungsbildner zusammenbringt. Darüber hinaus stellt es eine ideale Gelegenheit dar, die weltweite Förderung der Reiseziele und touristischen Attraktionen unseres Landes zu verstärken. Es sei darauf hingewiesen, dass 29 peruanische Ausstellerfirmen bei dieser Gelegenheit teilgenommen haben.
07. März 2019 - 18:08 Uhr
Vom 18. bis 21. Mai wurde in der deutschen Hauptstadt wieder der Karneval der Kulturen mit Unterstützung durch den Berliner Senat gefeiert. Diese Veranstaltung, die seit 1996 jährlich stattfindet, hat sich zum Ziel gesetzt, eine Plattform für die interkulturelle Kommunikation zu bieten sowie die ethnische Vielfalt in dieser Stadt zu fördern und zu verbreiten.
Die Botschaft von Peru in Deutschland hat die Teilnahme von Kulturgruppen der in Berlin ansässigen peruanischen Community unterstützt, die Tänze in herrlichen Kostümen vorgeführt haben. Die Gruppe "Ríos Profundos y Sociedad Académica Peruana" hat den Tanz Wititi gezeigt und dabei die Bewegung "Ni Una Menos" (Nicht eine weniger) unterstützt, während die Gruppe "Perú Llakta-Octubre Mes Morado" mit dem Kindertanzprojekt "Abenteuer Tanz" das Thema "Rhythmen der Natur" aufgegriffen hat.
23. Mai 2018
Am vergangenen 13. Dezember fand in den Räumlichkeiten des renommierten Swissôtel Berlin das von der Botschaft von Peru in Deutschland ausgerichtete Gastronomische Festival mit Vorführung der peruanischen Kochkunst statt. An der Veranstaltung nahmen mehr als 160 Gäste aus Politik, Kultur und Wirtschaft, Vertreter des diplomatischen Korps, Vertreter von Unternehmen und Institutionen aus Wirtschaft, Hotellerie und Gastronomie sowie der Fachpresse für Tourismus und Gastronomie teil.
Bei der Eröffnung der Veranstaltung hob der Botschafter von Peru in Deutschland, Herr Elmer Schialer, die herausragende Qualität der peruanischen Küche hervor, die sich aus einer Symbiose von kulinarischen Kulturen mit präinkaischen, inkaischen und kolonialen Wurzeln ergibt, in die gastronomische Stile aus vier Kontinenten eingeflossen sind. Er unterstrich auch die Bedeutung der Gastronomie für die peruanische Wirtschaft, da sie die nachhaltige Entwicklung fördert und die Tür zu unseren Exportprodukten öffnet. Er verwies auf die Marke "Superalimentos del Perú", die die Qualitäten der peruanischen Lebensmittel im Zusammenhang mit der Gesundheit und dem Nährwert auf internationaler Ebene in den Vordergrund stellt.
In Deutschland konsolidiert sich die Präsenz der peruanischen Gastronomie in Städten wie Hamburg, Frankfurt, München sowie hier in dieser Hauptstadt, wo es verschiedene peruanische Restaurants gibt, die für den deutschen Gaumen immer mehr an Beliebtheit gewinnen. Aus diesem Grund ist es uns mit diesem gastronomischen Festival gelungen, das Erscheinungsbild unseres Landes in Deutschland zu festigen und die herausragende Qualität der peruanischen Haute Cuisine und der peruanischen Produkte zu kommunizieren.
Während des Festivals gab es Gelegenheit zur Verkostung der kulinarischen Köstlichkeiten Perus, zubereitet von in Berlin lebenden peruanischen Köchen wie Andrés Cerdeña vom Cateringservice "Rocoto & Sour" und Rolando Montanchez vom Restaurant "Sabor Latino". Unter Begleitung des peruanischen Chefkochs Antonio Brandauer von Naninka Picantería wurde eine kulinarische Show dargeboten, in der die Zubereitung eines klassischen Ceviche und eines Ají de Gallina erklärt wurde.
Erwähnenswert im Rahmen dieser Veranstaltung ist zudem die Zusammenarbeit mit dem Wirtschafts- und Handelsbüro von Peru in Hamburg sowie die Unterstützung von Unternehmen wie Premium Foods mit peruanischem Altomayo-Kaffee, der Firma Original Beans mit peruanischer Bio-Schokolade Piura Porcelana sowie die Verkostung von Pisco und Intipalka-Weinen aus der Bodega Queirolo.
15. Dezember 2017
Mitteilung Nr. 245 - 17
Am 5. Mai wurde die Ausstellung "Inka-Gold. Macht. Gott" in der Völklinger Hütte, Europäisches Zentrum für Kunst und Industrielle Kultur, in der Stadt Völklingen im Saarland unter der Schirmherrschaft der Botschaft von Peru und im Beisein wichtiger Behördenmitglieder des Saarlands und Repräsentanten dieser Kultureinrichtung eröffnet.
Die Ausstellung zeigt 220 Exponate aus verschiedenen Kulturen der Inka- und Vorinkazeit, wie Moche, Chimú, Lambayeque, Huari, Cupisnique, Virú, Nazca, Vicus und Salinar, welche durch verschiedene Museen bereitgestellt worden sind: dem "Museo Larco del Perú", welches im Besitz der größten privaten Kunstsammlung des alten Perus ist, dem Jakobiner-Museum in Auch, welches im Besitz der zweitgrößten Sammlung von präkolumbianischer Kunst in Frankreich ist, dem kunsthistorischen Museum Wien, dem Weltmuseum Wien und dem deutschen Römer- und Pelizaeus-Museum Hildesheim. Die Ausstellung ist noch bis zum 26. November dieses Jahres geöffnet.
Lima, 8. Mai 2017
Mitteilung Nr. 229 - 17
Im Rahmen der Verbreitung unserer Kultur im Ausland kooperierte die Botschaft der Republik Peru in Deutschland mit dem "Inselhotel Potsdam" in der Stadt Potsdam, das eine Woche der peruanischen Gastronomie durchführte, welche am 28. April seinen Auftakt hatte.
Während dieser Veranstaltung hob unser Botschafter die wirtschaftliche Bedeutung Perus für die Entwicklung der Gastronomie und solcher Exportprodukte wie den sogenannten "Superfoods" hervor. Weiterhin betonte er die Wichtigkeit der Stärkung der politischen und wirtschaftlichen Beziehungen mit Deutschland, einem wichtigen Handelspartner.
Das Potsdamer Publikum, zu dem auch Behördenmitglieder der Hauptstadt des Bundeslandes Brandenburg zählten, war angenehm von den typischen Gerichten unserer Gastronomie wie auch von den touristischen Sehenswürdigkeiten Perus überrascht.
Lima, 2. Mai 2017
Mitteilung Nr. 538 - 03.11.2016
Am 27. Oktober übergab der Botschafter von Peru in Deutschland der Direktorin des Instituto Cervantes in Berlin 18 ausgewählte Werke peruanischer Autoren, damit sie in dessen Bibliothek "Mario Vargas Llosa" aufgenommen werden.
Diese Bücherspende im Rahmen der Kulturförderung des peruanischen Außenministeriums ist das Resultat einer Initiative seines Kulturzentrums "Inca Garcilaso", um eine repräsentative Auswahl der peruanischen Kultur Deutschland und der restlichen spanischsprachigen Welt näherzubringen.
Die Bibliothek des Instituto Cervantes in Berlin ist auf die spanische wie auch hispanoamerikanische Sprache und Kultur spezialisiert und wurde im März 2003 durch den Schriftsteller Mario Vargas Llosa eröffnet, der 2010 mit dem Literaturnobelpreis und 1994 mit dem Cervantes-Preis ausgezeichnet wurde.
Lima, 3. November 2016
Der peruanische Minister für Arbeit und Beschäftigungsförderung, Daniel Maurate, war am 29. und 30. Juni in Berlin zu Besuch als Leiter einer Delegation aus Vertretern von Firmen, Regierungs- und Bildungseinrichtungen, die sich für das deutsche Modell der dualen Berufsausbildung interessieren. Die deutsche duale Berufsausbildung, die die Aneignung von praktischen Fähigkeiten im Betrieb mit der theoretischen Ausbildung in der Berufsschule verbindet, ist anerkanntermaßen der Schlüssel einer effizienten Marktwirtschaft, deren Arbeitskräfteangebot den Bedürfnissen ihrer Industrie entspricht und die Jugendarbeitslosigkeit niedrig hält.
In der deutschen Hauptstadt traf sich Arbeitsminister Maurate mit Staatssekretär Thorben Albrecht vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales, mit den Mitgliedern des Deutschen Bundestages Peter Weiß, Uwe Schummer und Karl Holmeier vom Ausschuss für Arbeit und Soziales sowie mit Jan Metzler vom Ausschuss für Wirtschaft und Energie. Während dieser Zusammenkünfte kam Arbeitsminister Maurate auf Themen wie die Arbeitsgesetzgebung, das duale Berufsausbildungssystem und die bestehenden Maßnahmen zur Beschäftigungsförderung zu sprechen.
Arbeitsminister Maurate besuchte zusammen mit der Delegation außerdem den Sitz des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK), dem beim dualen Berufsausbildungssystem eine bedeutende Rolle zukommt, da er als Kanal zur Äußerung der Bedürfnisse der Firmen gegenüber dem Arbeitskräfte- und Bildungsangebot dient. Zudem konnte er die Funktionsweise des dualen Berufsausbildungssystems bei wichtigen deutschen Firmen aus nächster Nähe betrachten, wie beim multinationalen Konzern Siemens, den Berliner Wasserbetrieben und der Innung des Kraftfahrzeuggewerbes Berlin.
Bei dem von der Deutsch-Peruanischen Industrie- und Handelskammer (AHK Peru) in Zusammenarbeit mit der Peruanischen Botschaft organisierten Besuch nahmen Vertreter des peruanischen Arbeitsministeriums, der Regionalregierung von Piura, der staatlichen Einrichtung für Industrieschulung SENATI, der Universität San Ignacio de Loyola, dem Instituto Continental aus Huancayo, und der Firmen JHO Corporación und APEC teil.
Die Aktivitäten der Delegation wurden in München im Freistaat Bayern fortgesetzt, eine der wohlhabendsten und am meisten industrialisierten Regionen Deutschlands.
Berlin, 30. Juni 2015
Heute kamen der Verteidigungsminister der Republik Peru, Pedro Cateriano Bellido, und die Verteidigungsministerin der Bundesrepublik Deutschland, Dr. Ursula von der Leyen, bei einem Arbeitstreffen in Berlin zusammen. Dabei ging es um die Festigung der Kooperation zwischen den beiden Ländern im Bereich der Sicherheits- und Verteidigungspolitik.
Lima, 16. Februar 2015
Nr. 012 - 14/02/2015
Pressemitteilung 012 - 15
Der deutsche Außenminister Frank-Walter Steinmeier besuchte Peru am 13. und 14. Februar mit dem Ziel, die bilateralen Beziehungen zwischen beiden Ländern zu stäken. Minister Steinmeier wurde von seinem peruanischen Amtskollegen, Botschafter Gonzalo Gutiérrez Reinel, empfangen, mit dem er hauptsächlich bilaterale, regionale und internationale Angelegenheiten besprach. Dabei wurden Aspekte der finanziellen und technischen Zusammenarbeit, des Umweltschutzes, nachhaltiger Entwicklung, der Handelsbeziehungen sowie der Möglichkeit für Investitionen in Infrastruktur und Entwicklungsprojekte angesprochen.
Bei dieser Gelegenheit wurde eine Vereinbarung über einen Mechanismus für politische Gespräche unterschrieben, um den diplomatisch-politischen Dialog zu stärken. Ebenso wurden Aspekte der bilateralen Agenda ausgedehnt behandelt, insbesondere bezüglich des multinationalen Handelsabkommens zwischen Peru und der EU und des deutschen Interesses an der Beteiligung an Investitionsprojekten in Peru. Die deutsche Seite hob dabei die Organisation und Teilnahme der peruanischen Präsidentschaft am Klimagipfel COP20 hervor, der im vergangenen Dezember in Lima stattfand, und die Perspektiven für eine Kooperation auf diesem Feld. Des Weiteren wurde bei dem Besuch ein Abkommen unterzeichnet, welches Familienmitgliedern von Mitgliedern der diplomatischen Missionen oder Konsulate erlaubt, bezahlte Beschäftigungen auszuüben.
Minister Steinmeier wurde von einer großen Delegation bestehend aus Mitgliedern des Bundestages, Unternehmern und Kulturschaffenden begleitet, die die kulturellen und wirtschaftlichen Beziehungen zwischen beiden Ländern ausbauen wollen. Der bilaterale Handel wächst stetig und liegt seit 2010 trotz der internationalen Krise bei einem Volumen von mehr als 2 Milliarden Dollar. Deutschland stand 2014 an zweiter Stelle bei peruanischen Exporten in die EU und ist der größte Lieferant für Importe aus der EU. Die abgehaltenen Treffen zwischen den Mitgliedern der deutschen Delegation und den peruanischen Autoritäten und Unternehmern haben dazu beigetragen, neue wirtschaftliche Verbindungen zu schaffen sowie bereits bestehende auszubauen, mit dem Ziel, die Handelsbeziehungen mit der Bundesrepublik Deutschland weiter zu vertiefen.
Dieses Treffen diente gleichzeitig auch der Vorbereitung des vorgesehenen Staatsbesuches von Bundespräsident Joachim Gauck in Peru, der im März dieses Jahres stattfinden soll.
Lima, 14. Februar 2015