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  Titel
Investitionsmöglichkeiten nach Sektoren aufgeteilt
 
   
   
               

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  Landwirtschaft
Das Handelspotenzial des landwirtschaftlichen Sektors ist sozusagen der schlafende Riese der peruanischen Volkswirtschaft. Die Entwicklung dieses Potenzials ist eine der Prioritäten der Regierung dieses Landes. 1998 gab es Anzeichen dafür, dass dieser Sektor an einem entscheidenden Moment angekommen war, und dass in der Zukunft dieses Potenzial mehr und mehr zur Realität wird. Die Entwicklung ist darauf angewiesen, dass die Regierung eine zusammenhängende und konsequente Politik in diesem Bereich verfolgt. Die Bedeutung der Landwirtschaft im Leben vieler Peruaner hat dazu geführt, dass man sich auf wirtschaftliche Reformen bei der Umsetzung politischer Maßnahmen, welche Investitionen in diesem Sektor fördern, konzentriert.

Geschichte des Sektors
Die Fläche des bebauten Bodens ist in Peru nie groß gewesen. Der unfruchtbare Boden der Anden ist, im Gegensatz zum Boden im Amazonasbecken, für den Anbau der meisten Pflanzen nicht tauglich. Es gibt jedoch viele örtlich unterschiedliche Mikroklimata in Peru, welche den Anbau einer großen Vielfalt verschiedener Feldfrüchte ermöglichen. Insgesamt findet man in Peru 84 der 104 auf der Welt bekannten ökologischen Zonen sowie 28 verschiedene Klimazonen. Aus diesem Grund ist es immer noch erstaunlich, dass lediglich 2,6 Millionen Hektar der Gesamtfläche von 123 Millionen Hektar landwirtschaftlich genutzt werden. Der Küstenstreifen wird als das "größte Gewächshaus der Welt" beschrieben, und man schätzt, dass bis zu 7,5 Millionen Hektar urbar sind.

Während ihres Höhepunkts zu Beginn der 50er Jahre war die Landwirtschaft für beinahe ein Viertel des BIP und für mehr als die Hälfte der Exporteinkünfte in Peru verantwortlich. Man hatte zwar erwartet, dass diese Zahlen mit der fortschreitenden wirtschaftlichen Entwicklung sinken würden, aber der unerwartete Rückgang beider Kennzahlen während der darauffolgenden Jahrzehnte wies auf negative Trends sowohl in der Landwirtschaft als auch beim Ausbau der anderen Wirtschaftssektoren hin. Viele Kritiker machten das Gesetz zur Agrarreform von 1969, das Ländereien von Einzelbesitzern enteignete, für die geringen Produktivitätszahlen verantwortlich, die seitdem in diesem Sektor erzielt worden waren. Unter der Reform wies der Staat Ländereien Einzelbauern oder in Kooperativen organisierten Arbeitern zu.

Es ist ganz offensichtlich, dass sich während der 70er und 80er Jahre der Anteil der Landwirtschaft am BIP reduzierte. Bis 1989 hatte sich der Anteil der Landwirtschaft am BIP auf die Hälfte im Vergleich zu 1950 reduziert und machte nur noch 10% der Exporteinkünfte aus. Nach zehn weiteren Jahren ist dieser Anteil noch weiter geschrumpft und macht nur noch ca. 7% aus. Trotz der Tatsache, dass sich die Produktionsindikatoren eher gegen die Landwirtschaft verändert haben, ist ihre Bedeutung in Bezug auf die Beschäftigung immer noch wesentlich. Ungefähr ein Drittel der peruanischen Bevölkerung verdient ihren Lebensunterhalt in der Landwirtschaft, und es besteht eine sehr enge Verbindung zwischen der ländlichen Armut und der Beschäftigung in der Landwirtschaft. Fast jede Arbeit in diesem Sektor wird als zeitlich befristet eingestuft. Dies bedeutet, dass die Beschäftigung in diesem Sektor von den Launen des Klimas und den Jahreszeiten abhängt. 70% der landwirtschaftlichen Nutzfläche sind kleiner als 5 Hektar, und die Mehrheit der Bauern ist noch immer nicht Eigentümer der von ihnen bewirtschafteten Flächen.

Zwischen 1975 und 1990 gab es in diesem Sektor ein jährliches Wachstum von weniger als 2%, d.h. er wuchs nicht proportional zum Bevölkerungswachstum während dieses Zeitraums. Die unmittelbaren politischen Änderungen zu Beginn der 90er Jahre beeinflussten die landwirtschaftliche Produktion, die zwischen 1990 und 1992 einen Rückgang zu verzeichnen hatte. Die Kontrolle der Preise wurde zurückgeschraubt, diese sanken dann rasch im gesamten Sektor. Die Anzahl der Beschäftigten im Landwirtschaftsministerium wurde ebenfalls reduziert, die Bank für landwirtschaftliche Entwicklung (Banco Agrario) wurde abgeschafft, Beschränkungen für den Handel und Monopole wurden zurückgenommen und die Landreformen begannen. So wurden Marktmechanismen in diesen Sektor eingeführt, obwohl diese in dieser ersten Phase nicht vollständig eingesetzt wurden.

Die neue Agrarreform zeigte sich sowohl in einem Gesetz, das 1991 zur Förderung von Investitionen im Agrarsektor verabschiedet wurde als auch in der Verfassung von 1993, durch die einige Aspekte des Gesetzes zur Agrarreform von 1969 außer Kraft gesetzt wurden. Man versuchte jedoch nicht, die Arbeiter dazu zu verpflichten, sich in Kooperativen zu organisieren, um ihr Land in private Organisationsformen einzugliedern oder umzuwandeln.

Trotz der kurzfristigen Rückschritte zu Beginn der Reformen waren sie doch das Vorspiel zu einer Erholung der Produktion Mitte der 90er Jahre, bevor die Landwirtschaft einen entscheidenden Punkt Ende der 90er Jahre erreichte. Diese Erholung war teilweise auch das Ergebnis der Versöhnungspolitik in den ländlichen Gebieten, als der Einfluss des Aufstandes des Sendero Luminoso nach 1992 schwächer wurde. Obwohl das Arbeitsvolumen des Landwirtschaftsministeriums geringer wurde, hatten die Ausgaben anderer Ressorts, vor allem das des Präsidialamtes, einen Einfluss auf das wirtschaftliche und gesellschaftliche Leben in den ländlichen Gebieten.

Der landwirtschaftliche Sektor hatte zwischen 1987 und 1997 einen allgemeines Wachstum von 3% zu verzeichnen. Im ersten Quartal 2001 wurden ungefähr 70% der Flächen der sogenannten Proyectos Hidráulicos (wasserbauliche Projekte) - 27.000 Hektar Land - an der Küste durch den Privatisierungsprozess in Privateigentum überführt. Weitere 16.000 Hektar sollen zusammen mit 37.000 Hektar Ödland und 15.000 Hektar Regenwald im Jahr 2002 in Privateigentum überführt werden.
 
   
   
               

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  Infrastruktur und Transport
Konzession im Hinblick auf Gestaltung, Bau, Umsetzung, Betrieb und Wartung der Gaszentren Norden und Süden, welche die Nachfrage des vehikulären Erdgases der Einheiten des öffentlichen Nahverkehrs für Passagiere bedienen, die in dem abgegrenzten Bus-Korridor mit einem hohen Passagiervolumen (COSAC I) operieren - PROTRANSPORTE.

Gasocentro Nord und Süden - Ausschreibung
Gasocentro Nord und Süden - Chronogramm

www.ceprilima.munlima.gob.pe

www.protransporte.gob.pe

Im Transportsektor sind vor allem bei der existierenden Infrastruktur in zahlreichen Bereichen Investitionen dringend notwendig, wenn diese zur Unterstützung eines größeren wirtschaftlichen Wachstums beitragen soll. Während Privatunternehmen seit mehr als 70 Jahren im Bereich des Luftverkehrs tätig sind, lagen Eisenbahnen, Häfen, Flughäfen und Straßen in den Händen des Staats. Die Regierung sieht die Notwendigkeit, die Infrastruktur als Ergänzung zu ihren Anstrengungen zur Exportförderung und für eine größere wirtschaftliche Entwicklung zu verbessern. Aus diesem Grund werden im Transportwesen Konzessionsverträge bewilligt. Dieses Konzessionsmodell ist für die Regierung neben der Privatisierung das bevorzugte Modell, um Privatkapital in den Sektor zu holen, mit der Erwartung, dass dies eine Katalysatorwirkung für die Entwicklung haben wird.

Die Einführung von Privatkapital und Sachkenntnis in diesen Sektoren wurde von der Einrichtung regulierender Instanzen begleitet. 1998 wurde auch die regulierende Instanz im Transportwesen mit dem Namen OSITRAN geschaffen, welche die Einhaltung der Konzessionen in der Struktur des öffentlichen Transportwesens überwacht.

Peru's Transportation Sector Investment Opportunities
(PDF Dokument in Englisch)
 
   
   
               

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  Initiative zur Integration der regionalen Infrastruktur Südamerikas (IIRSA)


EINBINDUNG PERUS IN DIE SÜDAMERIKANISCHE REGION


Die Integration ist deutlich als strategische Option der Außenpolitik definiert worden, der sich Peru verschrieben hat, um sich seinen Nachbarländern anzunähern. Dies kann anhand dreier Ebenen analysiert werden:


Die erste Ebene drückt sich dadurch aus, dass Peru derzeit Präferenzassoziierungen und Strategien in seinen Beziehungen zu den Nachbarländern entwickelt. Die zweite Ebene der Integration verkörpert die Andengemeinschaft. Die dritte Ebene stellt die Verbindung zum MERCOSUR dar. Die Gespräche der Andengemeinschaft mit dem MERCOSUR sollen zur Schaffung eines integrierten südamerikanischen Raumes führen, der zu einer zentralen Achse bei der Bildung eines Freihandelsraumes des amerikanischen Kontinentes (ALCA) werden könnte.


Weder ein Integrationsprozess noch die Freizügigkeit von Personen und Gütern kann sich jedoch ohne die Integration einer regionalen physischen Infrastruktur entwickeln. Und gerade dort überschneidet sich diese strategische Option unserer Außenpolitik, die die wirtschaftliche, politische und soziale Integration bildet, mit der Notwendigkeit, die Entwicklung der in der IIRSA vorgesehenen Achsen als Hauptpriorität für die entsprechenden nationalen Politiken zu betrachten.



BEDEUTUNG DER IIRSA


Es handelt sich um eine multinationale Initiative, die zum ersten Mal die zwölf Länder Südamerikas einschließt. In diesem Rahmen wurde die Schaffung einer physischen Infrastruktur beschlossen, durch die die Länder dieser Region verbunden werden, indem ihre Straßen und ihr Transportwesen zu Meer und zu Fluss unter Eingliederung der Telekommunikation und der verschiedenen Energiearten verbunden werden. Dadurch wird das neue Konzept der Integrations- und Entwicklungsachsen gefördert, das qualitativ höher eingeschätzt wird als das der Wirtschaftskorridore.


Durch die großen Integrationsachsen Südamerikas wird jedoch nicht nur die Zirkulation der Waren angestrebt, sondern versucht, dass um diese Achsen herum – daher werden sie Integrations- und Entwicklungsachsen genannt – ein Integrationsraum zwischen den Ländern geschaffen wird, die wirtschaftliche und soziale Entwicklung in einem Einflussgebiet, in Reichweite und mit einer „Ausstrahlung“ auf andere Gebiete generieren, d. h. es sind keine Durchgangswege, sondern eine Möglichkeit, das Binnengebiet unseres Kontinents regional zu integrieren.


Je nach Beteiligung unseres Landes an dieser Initiative, können wir an den neuen Produktions-, Handels-, und Investitionsprozessen auf dem südamerikanischen Kontinent beteiligt sein.


Auf dem Treffen der Präsidenten Südamerikas, das in Brasilia (vom 31. August bis 1. September 2000) stattgefunden hat, haben die zwölf südamerikanischen Staatschefs sich darauf geeinigt, die Integration und die Modernisierung der physischen Infrastruktur der Region als ein Element des wirtschaftlichen und sozialen Entwicklungsprozesses Südamerikas sowie der Stärkung der globalen Wettbewerbsfähigkeit ihrer Volkwirtschaften zu betrachten. Dieses Übereinkommen der Staatschefs hat zur IIRSA-Initiative geführt.


Peru hatte im ersten Halbjahr 2004 die Präsidentschaft des Ministerausschusses der IIRSA inne, was eine Anerkennung seiner Führungsrolle bei der Förderung der regionalen Integration und eine gute Gelegenheit zur Präsentation unseres Landes bedeutete.


STRATEGISCHE VISION


Diese Integration der regionalen Infrastruktur Südamerikas bedeutet für Peru eine wichtige Projektion hin zum südamerikanischen Kontinent und zum Pazifik. Darüber hinaus basiert sie auf einer regionalen Entwicklung, bei der der Begriff der „dezentralisierten regionalen Integration“ die Idee einer Integration aufgreift, die die landesinneren Regionen der betroffenen Länder verbindet und nicht nur die Hauptstädte oder große städtische Zentren. Dadurch wird ein wichtiger Kontaktpunkt zwischen der nationalen Politik der Dezentralisierung und dieser Initiative hergestellt, und beide können sich gegenseitig stärken.


Das strategische Konzept, mit dem Peru seine Beteiligung an der IIRSA voranbringt, ist daher vielmehr als eine Vision für eine Integration südamerikanischer Straßen. Sie ist eingebunden in eine Entwicklungsstrategie für die Regionen Perus sowie in Maßnahmen, die durchgeführt werden sollen, um die geographische Lage des Landes als strategisches Zentrum der Eingliederung der internationalen wirtschaftlichen Integration zu erkennen, die auf der Verbindung beider Ozeane basiert.



ACHSEN DER IIRSA, DIE PERU MIT BRASILIEN VERBINDEN


a) Amazonas-Achse


Diese Achse, die von den Häfen Paita und Bayovar im Pazifischen Ozean ausgeht, verbindet unsere im Norden und Osten gelegene Regionen mit Brasilien, besonders mit dem Amazonas Staat, dessen Hauptstat Manaos ist, und läuft auf dem Flusswege bis Belem do Pará und Macapá im Atlantischen Ozean. Darüber hinaus ist eine Hauptstrecke vorgesehen (Callao-Pucallpa-Iquitos), die die Regionen des mittleren Perus mit den übrigen Abschnitten der Achse verbindet.


Ihre Bedeutung steht im Zusammenhang mit der Möglichkeit, in unseren See- und Flusshäfen logistische und dienstleistungsbezogene Entwicklungszentren zu schaffen, um das Pazifikbecken direkter und wirksamer mit den inländischen Gebieten des Kontinents zu verbinden sowie die Entwicklung von Wirtschaftströmen zu unterstützen, die auf einer intraregionalen gegenseitigen Ergänzung basiert.


Ein wichtiger Faktor ist, dass Brasilien Phosphate von weitentfernten Märkten importiert, während Peru diese Produkte gewinnt und sie zu verkaufen sucht. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, Manaos mit Produkten, vor allem mit Nahrungsmitteln von der Küste und dem Gebirge Perus aus zu versorgen. Dies haben die bisher durchgeführten Markanalysen ergeben.


In einer ersten Phase wird versucht, die Verbindung Paita-Yurimaguas-Iquitos-Manaos-Belem do Pará zu konsolidieren, darunter auch die Entwicklung des fortschrittlichen logistischen Bioethikzentrums Paita und eines in Iquitos ansässigen Zentrums für Logistik, Transformation und Export von Produkten der westlichen Gebiete der Amazonas-Achse.



b) Transozeanische Zentral-Achse (Peru/Brasilien/Bolivien)


Diese Achse verbindet die Regionen des südlichen Perus mit den Staaten Acre und Rondonia in Brasilien. Die Achse beginnt in den Häfen Ilo und Matarani. Dabei sind zwei Strecken vorgesehen, durch Cusco und Puno, um nach Iñapari an der Grenze zu Brasilien zu gelangen, wo es eine Verbindung nach Río Branco, Hauptstadt des Staates Acre, und nach Porto Velho, Hauptstadt des Staates Rondonia, besteht.


Die Bedeutung der Achse liegt darin, dass sie neue wirtschaftliche Entwicklungsmöglichkeiten für die Regionen des südlichen Perus schafft. Die Holzproduktion wird durch die Verringerung der Transportkosten zwischen den Produktionszentren und den nationalen und internationalen Märkten begünstigt. Darüber hinaus wird der Export der Agrar- oder Industrieproduktion der Regionen des südlichen Perus zu den Märkten Brasiliens unter wettbewerbsfähigen Konditionen dank einer angemessenen Infrastruktur möglich.


Die Staaten Acre und Rondonia liegen von dem Wirtschafts- und Industriezentrum Brasiliens (Staat Sao Paulo) weiter entfernt als die Nachbarregionen Perus, ein Grund, wieso die Transozeanische Achse den regionalen Integrationsprozess und den Zugang der Staaten Brasiliens zum Pazifischen Ozean stärken wird.


c) Interozeanische Achse des Südens (Peru/Paraguay/Brasilien)


Diese Achse verbindet die Regionen des südlichen Perus mit den Staaten Mato Grosso, Mato Grosso do Sul, Sao Paulo und Río de Janeiro in Brasilien. Diese Strecke läuft durch Bolivien und Paraguay, ausgehend von den Häfen Ilo und Matarani am Pazifischen Ozean gelegen, und unsere Verbindung zu diesen brasilianischen Staaten und seinen Häfen, die am Atlantischen Ozean liegen. Daher wäre es auch wichtig, die noch fehlenden Abschnitte der Infrastruktur in diesen Ländern zu vervollständigen mit dem Ziel, eine effiziente Verbindung der Regionen des südlichen Perus mit dem Mercosur zu erreichen.


Die Landstraße Ilo/Desaguadero ist unsererseits bereits abgeschlossen und in Betrieb. Diese Strecke von 359 km reduziert die Reisezeit von 17 auf 5 Stunden. In Zusammenarbeit mit anderen beteiligten Ländern wird versucht, den Strom von Gütern und Dienstleistungen nach und von Ilo/Matarani zu verstärken, damit sich eine wirtschaftliche Dynamik der Achse zu Gunsten von Handel und Tourismus entwickeln kann.




Informationen über die Projecte finden Sie in der Webseite der Agentur zur Förderung der Investitionen

ProInversión (Spanisch und Enlisch)

http://www.proinversion.gob.pe/oportunidades/SIT/sit007.htm (nur Spanisch)

http://www.proinversion.gob.pe/oportunidades/SIT/sit008.htm (nur Spanisch)
 
   
   
               

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  Flughäfen - der peruanische Luftfahrtsektor
Das peruanische Flughafennetz wird von der CORPAC S.A. verwaltet und besteht aus 53 Flughäfen, von denen 18 Flugplätze und/oder Landebahnen sind. Das Gesamtsystem betreute im Jahr 2000 214.127 Flugvorgänge und wurde von 27 Fluggesellschaften, einschließlich Frachtgesellschaften, angeflogen.

Die Hauptflughäfen, die nach Anzahl der allgemeinen Betriebsvorgänge im Jahr 2000 bestimmt werden, sind Lima, Nazca, Cusco, Pucallpa, Arequipa, Chiclayo, Trujillo und Iquitos. Die Hauptflughäfen im Luftfrachtbereich im Jahr 2000 sind Lima, Iquitos, Puerto Maldonado, Cusco Pucallpa, Arequipa und Tarapoto.

Peru's Transportation Sector Investment Opportunities
(PDF-Dokument auf Englisch)

WETTBEWERB FÜR INTEGRALE PROJEKTE ZUR KONZESSIONSÜBERGABE DER ZWEITEN GRUPPE DER PROVINZFLUGHÄFEN DER REPUBLIK PERU

Der Ausschuss von PROINVERSION für Infrastruktur- und Dienstleistungsprojekte verkündet die Ausschreibung eines Wettbewerb für Integrale Projekte zur Konzessionsübergabe der Zweiten Gruppe der Provinzflughäfen der Republik Peru an den Privatsektor.

AUSSCHREIBUNG

Flughäfen

Link to Proinversion
 
   
   
               

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  Häfen
Die Häfen sind eines der wichtigsten wirtschaftlichen Schlüsselinstrumente für die Entwicklung eines Landes: Sie sollen zum nationalen Wirtschaftswachstum und Außenhandel beitragen.

Im Rahmen der internationalen Globalisierung und im Einklang mit den Zielen der Liberalisierung des Handels, welche die Welthandelsorganisation fördert, haben die Länder ihre Grenzen geöffnet und den Austausch von Waren erhöht, um die Entwicklung ihrer jeweiligen Volkswirtschaften zu begünstigen.

Dieses Bild einer globalen Wirtschaft erhöht die Bedeutung der Häfen und wird dies auch weiterhin tun, was nur bewerkstelligt werden kann, wenn die Prozesse effizient durchgeführt werden.

Die Häfen sind Teil eines wirtschaftlichen Systems, und aus diesem Grund werden sie in den Begriff des Marktes mit einbezogen, in dem die Qualität der Dienstleistungen grundlegend ist, da diese ein Schlüsselteil in der Logistikkette des internationalen Handels darstellen.

Die Häfen bieten Unternehmen die Infrastruktur, Geräte und Arbeitskräfte, die sie für das Umladen von Gütern von einem Transportmittel auf ein anderes für den Verkauf der inländischen Produkte oder die Versorgung der Bevölkerung mit Betriebsmitteln oder Nahrungsmitteln benötigen.

An dieser Aktivität beteiligen sich verschiedene Akteure: die Frachteigentümer, die Schiffsreeder, die Schifffahrtsgesellschaften und die Unternehmen, die Dienste im Schifffahrtsbereich anbieten (Lotsendienste, Schleppdienste), die Hafendienste (Toppsgast, Vertäuen und Losmachen, Nutzung der Kais, Be- und Entladen), die Lagerdienste (Handhabung, Transfer und Miete für Geräte und Ausrüstung) und andere indirekte Dienstleister (Basisdienste, Nachschub und Zulieferung).

Dieses Zusammenspiel von Dienstleistungen hat seinerseits wiederum einen Multiplikationseffekt auf die Beschäftigung, die der Hafengemeinde, in der sie sich befinden, zugute kommt.
 
   
   
               

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  Proyectos Proinversion
Expoalimentaria 2009: Investitionsforum

a) Second group of provincial airports

b) Concession of Paita port terminal

c) Concession of General San Martin port terminal Pisco
 
   
   
               

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  Straßenverkehrsnetz
Die peruanische Regierung hat mit einem Strukturreformprozess die Umschichtung der Produktionstätigkeit auf den Privatsektor über den Ausschuss zur Förderung der Privatinvestitionen (COPRI) gefördert. Der Staat versucht, über das Konzessionsprogramm im Straßenbereich (PCV) dem Privatsektor die Ausführung (Bau und/oder Instandsetzung) von Bauarbeiten im Straßenverkehrsnetz und die Nutzung desselben für einen bestimmten Zeitraum zu übergeben. Dafür wurde die "Gerencia de Infraestructura Vial" geschaffen. Durch dieses Programm werden die konkreten Vorteile, die sich für das Land (Einsparung von Ressourcen für den Staat, angemessene Erhaltung der Straßen, Verbesserung der Funktions- und Wartungsfähigkeit, mehr Investitionen in die Infrastruktur etc.) sowie auch für die Nutzer (Kosteneinsparungen für Spediteure, Verbesserungen ihrer Lebensqualität, Sicherheit, Zeiteinsparungen, Anbindung weiterer Orte im Land etc.) ergeben, den Anstieg der Gebühren reichlich ausgleichen.

Vorgeschichte
Im Jahr 1990 war das Straßenverkehrsnetz mit einer Gesamtlänge von 69.942 km stark beschädigt. Nur 8% des Straßenverkehrsnetzes befand sich in einem guten Zustand, 16% in einem normalen Zustand und die restlichen 76% in einem schlechten Zustand. Diese Situation erschwerte die Ausübung der verschiedenen wirtschaftlichen Aktivitäten des Landes enorm. Im September 1990 setzte die Regierung einen Straßennotfallplan um, um die Hauptadern des nationalen Straßenverkehrsnetzes instand zu setzen. Im Februar 1992 wurde der erste Vertrag zwischen der peruanischen Regierung und der Interamerikanischen Entwicklungsbank (IADB) unterzeichnet, der die Grundlage für einen Beitrag in Höhe von 210 Millionen US$ von der IADB bildet. Im August 1992 begannen die Instandsetzungsarbeiten, die ihren Höhepunkt bei den Bauarbeiten der Panamericana im Juli 1995 und der "Carretera Central" (zwischen Lima und La Oroya) Mitte 1996 erreichten.

Das System der Straßenkonzessionen
Das System der Straßenkonzessionen setzt eine Reihe von Elementen voraus, die mit den Hauptakteuren, die über dieses System miteinander agieren, verbunden sind. Das Schlüsselelement, das die Verwaltung des Straßenverkehrsnetzes über Konzessionen von jedem anderen System unterscheidet, besteht in der Möglichkeit, sich durch Projekte, die für Privatinvestitionen attraktiv sind, einzubringen, und zwar auf der Grundlage von zwei Variablen: Rentabilität und Risiko. Das heißt, dass alles, was dazu beiträgt, die Rentabilität zu steigern und das Risiko solcher Transaktionen zu verringern, äußerst wichtig für den Erfolg des Programms und des Konzessionssystems an sich ist.
 
   
   
               

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  Energie
Die Sektoren Energie und Kohlenwasserstoffe haben das Potenzial, sowohl den peruanischen Außenhandel als auch die peruanische Volkswirtschaft zu verändern. Die Haushaltsgaserzeugung besitzt das Potenzial, das Hauhaltsdefizit von flüssigem Erdölgas umzukehren. Die Nutzung des riesigen Gasfeldes Camisea führt ebenfalls zu einem Wachstum der nationalen petrochemischen Industrie, verschafft Peru eine billige eigene Energiequelle und eröffnet die Möglichkeit, in die Region zu exportieren. Diese Konzession zur Nutzung von Ressourcen wurde am 16. Februar 2000 dem Konsortium Pluspetrol-Hunt-SK verliehen, und der Transport und die Verteilung von Gas wurde im Oktober des gleichen Jahres an das Konsortium Techint- Pluspetrol-Hunt-SK-Sonotrach-Graña y Montero vergeben. Die Investitionsverpflichtungen in diesem Projekt belaufen sich auf ca. 2,7 Milliarden US$. Dies ist ein gutes Zeichen für das Vertrauen der ausländischen Investoren in die peruanische Wirtschaft.
Der Energiesektor befindet sich seit mehreren Jahren in einem Prozess des Wandels und der Expansion, und der Privatsektor spielt nun sowohl bei der Produktion als auch bei der Verteilung von Strom eine sehr wichtige Rolle.

Obwohl es im Energiesektor, auf dem immer mehr Konkurrenz besteht, nicht gerade an Problemen mangelt, konnte festgestellt werden, dass die Ängste, dieser Sektor könne nicht der wachsenden Nachfrage standhalten, unbegründet sind. Peru hat die Probleme der Energieknappheit überwunden und kann nun auf einen modernen und vertrauenswürdigen Energiesektor setzen, um die Bedürfnisse der Industrie und der Verbraucher in Zukunft befriedigen zu können.

Derweil ist das Ziel der Regierung, dass 75% des Landes bis zum Jahr 2000 Strom erhalten sollen, weiterhin ein ehrgeiziges Ziel, da Ende 1998 diese Zahl unter der 70%-Marke lag. 1995 war der Pro-Kopf-Verbrauch einer der niedrigsten in der gesamten Region, beinahe ein Drittel des Verbrauchs in Chile und wenig mehr als die Hälfte des Verbrauchs in Kolumbien, obwohl er seither weiterhin gestiegen ist. Solche Statistiken zeigen die Isolierung und die Armut der ländlichen Regionen, wo erst kürzlich in den 90er Jahren mehr Haushalte an das Stromnetz angeschlossen wurden.

Die Einbringung von Privatkapital und von Wettbewerb in diese Sektoren ging einher mit der Schaffung regulierender Instanzen. 1998 nahm die Regulierungsinstanz für Energie, OSINERG ihre Arbeit auf mit dem Ziel, die Erfüllung der Konzessionen zu überwachen.
 
   
   
               

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  Medio ambiente
1. CDM Peru country for investment

2. Good business with sustainable development

3. CDM in Peru

4. Project Portfolio Summary Energy

5. Projecto Portfolio Summary Afforestation and Reforestation

6. Project Portfolio Summary REDD
 
   
   
               

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  Elektrizität
Die Rahmenbedingungen für die Stromversorgungsindustrie wurden durch das Gesetz, das Ende 1992 und Anfang 1993 verkündet wurde, geschaffen. Dieses Gesetz schuf einen dezentralisierten und deregulierten Rahmen für die Stromerzeugung und ließ einen offenen Zugang zum Stromleitungsnetz zu. Die Erzeugung, Verteilung und Übertragung wurden in drei unabhängige Funktionen aufgeteilt und den Großkunden die Möglichkeit gegeben, direkt mit den Stromerzeuger- und -verteilerunternehmen zu verhandeln. Auch die Regierung hat Maßnahmen eingeleitet, um eine vertikale Integration und eine sich überschneidende Teilnahme als Reaktion auf die Besorgnisse in Bezug auf die Konsolidierung der Monopolstellungen einzugrenzen. Ein Einzelinvestor darf maximal 15% an irgend einem der drei Zweige besitzen und maximal 5% an diesem gesamten Industriebereich. Verbraucher mit einem kleinen Stromverbrauch werden vor großen Gebührenerhebungen geschützt, da die Preise durch einen Ausschuss für Stromgebühren, CTE genannt, überwacht werden. Sowohl die Verteilung als auch die Erzeugung sind in das Privatisierungsprogramm eingeschlossen, das bis Ende 1998 die Kontrolle von mehr als 60% des Gesamtmenge an staatlichen Investitionen in diesem Sektor übertragen hatte. Die wichtigste Entwicklung bei der Energieübermittlung, die Verbindung Mantaro-Socabaya, die den nördlichen und den südlichen Teil des Stromversorgungsnetzes verbindet, war eine der ersten Konzessionen, die erfolgreich zugewiesen wurde.

Stromerzeugung
In den 70er Jahren erwarb der Staat die Rechte für die Stromerzeugung. Die öffentlichen Investitionen während dieses Zeitraums konzentrierten sich auf den Bau des riesigen Wasserkraftwerks Mantaro und das "Sistema de Interfase Centro Norte" (SICN). Der Anstieg bei der Versorgung erfolgte nach der Dynamik der Nachfrage. Während der 80er Jahre verringerte sich die Expansion und die Arbeiten konzentrierten sich auf die dritte Phase des Mantaro Wasserkraftwerks sowie auf die Stärkung des Systems, dass die Städte im Südwesten verband. Die zwei Netze im Süden und im Westen des Landes wurden mit dem Bau der Stromleitung Tintaya-Socabaya 1996 vereinheitlicht, und trotz der Tatsache, dass das SICN nur drei Viertel seiner Stromerzeugungsleistung nutzt, ist dieses System zweifelsfrei immer noch das größte. Mit dem letzten Plan für diesen Industriezweig hofft man, dass die Kapazitäten von 1.700 MW auf 2.600 MW in den nächsten fünf Jahren ansteigen und 70% des Wachstums bei Erdgas und weitere 24% bei der thermischen Erzeugung erreicht werden.

Aus Kostengründen kommt der Großteil der peruanischen Stromerzeugungsleistung aus Wasserkraftwerken. Wegen der Andenflüsse besitzt Peru das viertgrößte Potenzial in Lateinamerika, um Strom aus Wasserkraft zu erzeugen. Da man sich jedoch in der Vergangenheit zu sehr auf die Wasserkraft in Peru verlassen hat, hat dies zu Problemen aufgrund von Dürreperioden geführt. Die letzten ernsten Probleme mit der Versorgung gab es 1992, und zwar wegen der geringen Niederschlagsmengen und den darauf folgenden Schwierigkeiten bei der Stromerzeugung aus Wasserkraft.
 
   
   
               

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  Bergbau
Die Wettbewerbshaltung Perus im weltweiten Bergbau ist eher eine abwartende. Peru hat in Lateinamerika im Bergbau immer noch eine Führungsrolle und kann auf eine ansehnliche Geschichte und Verlauf im Bergbau zurückblicken.

Auf dem lateinamerikanischen Markt ist Peru der Haupterzeuger von Gold, Zink, Blei und Zinn. Peru ist außerdem der zweitwichtigste Hersteller von Silber und Kupfer und produziert auch andere wichtige metallische und nicht-metallische Produkte.

Im letzten Jahrzehnt haben sich mehr als 50 ausländische Investoren in Peru niedergelassen, einige davon sehr bedeutende Akteure im weltweiten Bergbau aus folgenden Ländern:

- USA: Phelps Dodge, Cyprus, Doe Run, Asarco.
- Mexiko: Grupo México
- Kanada: Teck, Barrick Gold, Inmet, Rio Algom, Noranda, Cominco
- Australien: BHP, Pasminco
- England: Billiton
- Vereinigtes Königreich: Río Tinto
- Südafrika: Anglo American

Genauso können wir weitere weltweit tätige Unternehmen erwähnen, die durch das günstige Umfeld bei Investitionen und vor allem durch das große peruanisch Potenzial im Bergbau angezogen wurden.

Das Nutzungspotenzial Perus zeigt sich darin, dass momentan nur in 10% der Gebiete mit Bergbaukonzessionen abgebaut wird. Auf der Standortkarte können wir sehen, dass die meisten Betriebe und Projekte im Bergbau auf die zentrale Gebirgskette konzentriert sind. In diesen Gebieten gibt es, wie auch an der Küste, in den Bergen und im Regenwald des peruanischen Gebiets, Abbaumöglichkeiten.
 
   
   
               

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  Tourismus
Die peruanische Tourismusbranche ist eine sehr wenig genutzte Branche in Anbetracht der vielen Ressourcen, die es hier gibt. Während der letzten Jahre war ein spektakuläres Wachstum zu verzeichnen, ähnlich wie in anderen Ländern der Region; dies zeigt das wachsende Interesse in den Ausgangsländern, Kontakt mit der Natur zu haben, neue Erfahrungen in der Freizeit zu suchen und andere Welten kennenzulernen.

Die Statistiken der Tourismuseinkünfte des Landes sind bis auf eine Million Besucher gestiegen, was zu einem Anstieg der Devisen des Landes von 1,2 Milliarden Dollar geführt hat. Dennoch liegt dieses Ergebnis noch weit hinter dem touristischen Potenzial Perus zurück; die Zahlen könnten, mit ausreichenden Investitionen in die Infrastruktur und Dienstleistungen sowie einer vernünftigen Nutzung der Ressourcen, auf das Fünf- oder Zehnfache steigen.

Unser Land bietet viele Wettbewerbsvorteile, hauptsächlich aufgrund der Tatsache, dass es die Heimat bedeutender präkolumbischer Zivilisationen war, die im ganzen Land ihre Spuren hinterlassen haben, aber auch unvergleichliche Schönheiten der Natur und die sprichwörtliche Gastfreundlichkeit der Leute.

Der Tourismus Perus hat nicht nur den Macchupicchu im Angebot, eine Inkafestung, die so gut erhalten ist, eine so wunderbare Architektur besitzt und von einer so unglaublichen Natur umgeben ist, dass sie die ganze Welt anzieht; eine Sehenswürdigkeit, auf die wir wahrlich stolz sind.

Große Ressourcen in der Tourismusbranche .

Außer den traditionellen Erzeugnissen für Touristen gibt es in Peru unzählige archäologische und historische Ressourcen, die man noch nicht einmal als touristische Produkte ansehen kann, da die für ihre Nutzung notwendige Infrastruktur noch nicht besteht. Und natürlich gibt es auch zahlreiche wunderschöne Orte mit Naturparks an der Küste, im Gebirge und im Regenwald, die auch noch nicht in die touristische Reiseroute aufgenommen worden sind, da sie noch nicht die unabdingbaren touristischen Dienstleistungen anbieten, die für ihre autarke Entwicklung notwendig sind.

Dies sind Ressourcen unseres nationalen Erbes, die wir erhalten müssen und auf keinen Fall veräußern dürfen, aber wir können sie touristisch nutzen, indem wir Betrieben des Privatsektors Konzessionen für die Infrastruktur und die Dienstleistungen, die notwendig sind, geben.

Jeden Tag verbringen mehr Menschen auf der Welt ihre Zeit mit Naturtourismus oder Ökotourismus, suchen die Freude, das zu besuchen und zu erfahren, was im völligen Gegensatz zu ihrem täglichen Leben steht. Es stimmt auch, dass der Urlaubstourismus immer noch einen Großteil des weltweiten Tourismus ausmacht, vor allem in Bezug auf Strand, Sonne und Meer. Aber auch der Kulturtourismus mit seiner Ausrichtung, die Geschichte und Kultur anderer Breitengrade kennenzulernen, ist für Besucher, besonders für erwachsene Besucher, sehr reizvoll.

Peru kann alle dieser verschiedenen Möglichkeiten im Tourismus bedienen und bietet auch in jedem dieser erwähnten Bereiche sowie in weiteren Bereichen wie mystischer Tourismus, Gastronomie, Sport etc. die raffiniertesten Angebote.

Die Tourismusbranche - eine rentable Investition


In Peru muss sehr viel in die touristische Infrastruktur investiert werden. Dies kann der Staat nicht zu seiner Priorität machen, da er andere Bedürfnisse wie z.B. Gesundheit und Bildung befriedigen muss. Wir benötigen private Investitionen, um dies zu erreichen, und Sie können eine der Personen oder eines der Unternehmen sein, die daraus großen Nutzen ziehen können, wenn Sie sich entscheiden, in die peruanische Tourismusbranche zu investieren ... um sie aus ihrem Dornröschenschlaf zu wecken.
 
   
   
               

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  Aquakultur und Fischerei
Der Anbau und die Aufzucht zur Erzeugung von Lebensmitteln ergeben sich, sobald das Wachstum einer Bevölkerung und sein Anpassungsprozess an die sesshafte Lebensweise nicht mehr ausreichen, um sich auf natürliche Art durch Jagen und Sammeln zu ernähren. So wurden im Laufe der Zeit und mit der Nutzung neuer technologischer Entwicklungen diese Tätigkeiten nach und nach immer wichtiger für den Lebensunterhalt der Menschheit, nicht nur, um Lebensmittel zu erzeugen, sondern auch im Sinne einer wirtschaftlichen und industriellen Tätigkeit.
 
   
   
               

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  Kommerzielle Infrastruktur
Ein Teil des Prozesses ist die Privatisierung von Immobilien, die Eigentum von Staatsunternehmen, Sonderprojekten oder anderen Organisationen sind, die unter staatlicher Verantwortung stehen. In diesem Abschnitt befinden sich Informationen über die Ausschüsse, die damit beauftragt sind, diese Prozesse durchzuführen sowie Berichte über die wichtigsten Immobilien, die bald privatisiert werden.

Auch in diesem Sektor gibt es Verkaufsverfahren von Aktivbeständen von Unternehmen, die ein Teil der Auflösungs-, Liquidations- und Konkursverfahren sind.
Das bisherige Ergebnis umfasst die Auflösung von 42 staatlichen Unternehmen, von denen sich momentan 15 im Liquidationsverfahren befinden.

Hier findet man auch Informationen über zukünftige Konzessionen von Immobilien, vor allem in den gefragten Stadtvierteln von Lima - Peru.
Die Zuweisung wird durch Versteigerungen und Zuschläge vergeben.
 
   
   
               

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  Wasser- und Abwasserwesen
Die Gemeinden der Provinzen sind für Dienstleistungen im Bereich des Wasser- und Abwasserwesens in ihrem Kompetenzbereich zuständig. Eine Ausnahme ist die Stadt Lima, wo diese Dienste durch das Unternehmen "Servicios de Agua Potable y Alcantarillado de Lima" (SEDAPAL) durchgeführt werden, das direkt der Zentralregierung unterstellt ist. Die Gemeinden geben das Recht auf Ausübung dieser Dienstleistungen an Dienstleister ("Empresas Prestadoras de Servicios" - EPS) weiter.

In ländlichen Regionen (Orten mit weniger als 2.000 Einwohnern, laut dem Gesetz über die Förderung und Entwicklung des Abwassersektors - August 2000) werden diese Dienstleistungen (Verwaltung, Betrieb und Instandhaltung) durch Gemeindemaßnahmen durch die Einrichtung sog. "Juntas Administradoras de Servicios de Saneamiento" (JASS) durchgeführt.

Das Ministerium der Präsidentschaft (PRES) ist über seine Generaldirektion für Abwasserwirtschaft (DGS) das führende Organ, welches Politiken verfasst und allgemeine Normen für die Entwicklung und Nachhaltigkeit der Dienstleistungen aufstellt. Es setzt auch die Prioritäten bei den Investitionsprojekten und der Zuweisung von Ressourcen für den Sektor der Wasser- und Abwasserwirtschaft, und zwar in Zusammenarbeit mit dem Wirtschafts- und Finanzministerium und innerhalb der Budgetmöglichkeiten.

Der "Superintendencia Nacional de Servicios de Saneamiento" (SUNASS) obliegt die Funktion der Regulierung. Es handelt sich um ein Organ, das der Präsidentschaft des Ministerrats (PCM) unterstellt ist und politische Maßnahmen verfasst sowie ergänzende Normen für Gebühren erlässt, die Erbringung von Dienstleistungen überwacht und Sanktionen verhängt sowie auch die Entwicklung der EPS fördert.

Die Gemeinden übergeben das Recht auf die Durchführung von Dienstleistungen im Wasser- und Abwassersektor den EPS, die öffentliche, private oder gemischte Unternehmen sein können und die Kapazitäten besitzen, um ganz oder teilweise eine oder mehrere Dienstleistungen im Abwasserbereich durchzuführen. EPS können ab einer Anzahl von 1.000 zugehörigen Haushalten gebildet werden, d.h. in Orten mit mehr als 6.000 Einwohnern. Momentan gibt es 45 EPS, die offiziell von SUNASS anerkannt werden, die größte von ihnen heißt SEDAPAL, mit mehr als einer Million zugehöriger Haushalte, und die kleinste ist das Unternehmen des Ortes Andahuaylas (EMSAP CHANKA S.A.) mit etwas mehr als 2.000 zugehörigen Haushalten. Die größten Städte an der Küste Perus haben die größten EPS nach SEDAPAL. Zu diesen gehören: SEDAPAR S.A. in der Stadt Arequipa mit mehr als 160.000 zugehörigen Haushalten, EPS GRAU S.A. in der Stadt Piura im Norden des Landes mit ca. 130.000 zugehörigen Haushalten, SEDALIB in der Stadt Trujillo mit ungefähr 123.000 zugehörigen Haushalten, EPSEL S.A. in der Stadt Chiclayo mit 113.000 zugehörigen Haushalten, danach kommen die Unternehmen SEDACHIMBOTE in der Stadt Chimbote mit 54.000 zugehörigen Haushalten und EPS TACNA S.A. im Süden Perus mit 47.000 zugehörigen Haushalten.

Konzessionen in der Wasser- und Abwasserwirtschaft - Notwendigkeit / Chance
Momentan gibt es in Peru keine privaten oder konzessionierten EPS. Die EPS fördern jedoch die Teilnahme des Privatsektors am Betrieb und der Instandhaltung der Systeme und im kaufmännischen Bereich (Fakturierung, Ablesen der Messinstrumente etc.), Tätigkeiten, die bei vielen EPS von Dienstleistungsunternehmen betrieben werden.

Die peruanische Regierung ist sich ihrer Verantwortung bewusst, angemessene Dienstleistungen im Bereich Trinkwasser und Abwasserwirtschaft zu sichern. Sie hat beschlossen, die Teilnahme des Privatsektors am Abwassersektor zu fördern mit dem Ziel, die Entwicklung und Modernisierung bei diesen Dienstleistungen Wasser- und Abwasserwirtschaft zu garantieren und die effiziente Verwaltung der Dienstleistungen auf der Grundlage der technischen und wirtschaftlichen Effizienz und der finanziellen Machbarkeit zu fördern.

Die Ziele bestehen darin, Dienstleistungen in der Abwasserwirtschaft des Landes mit dem Ziel der Qualitätsverbesserung zu konzessionieren, den Grad der Abdeckung zu verbessern, Privatinvestitionen zu maximieren und den Dienstleistungen zugunsten der Nutzer Nachhaltigkeit zu verleihen. In den Fällen, in denen die Konzession nicht durchführbar ist, soll über die besten Möglichkeiten einer Teilnahme des Privatsektors nachgedacht werden.
 
   
   
               

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  Kapitalmarkt
Das Projekt Kapitalmarkt besteht im Grunde aus zwei Geschäftsbereichen: dem Verkauf von Aktien und dem Programm über Kredittransfers.

A. Verkauf von Aktien
Restaktien
Bestehen aus dem Verkauf von Restaktien, die der Staat immer noch an vorher privatisierten Unternehmen besitzt, an den Privatsektor.
Diese Aufgabe wird durch verschiedene Mechanismen der Aktienübertragung sowohl an Investoren, die Institutionen sind (AFPs, Investmentfonds, Banken, etc.), und zwar über öffentliche Ausschreibungen und/oder Versteigerungen, als auch an die Bürger allgemein über das System der Bürgerteilnahme (über den Verkauf im Einzelhandel) durchgeführt.

Minderheitsbeteiligungen
Umfasst die Übertragung der Minderheitsbeteiligungen, die der Staat an verschiedenen Unternehmen besitzt, an den Privatsektor; unter "Minderheitsbeteiligung" versteht man, dass der Prozentsatz an Aktien, die vom Staat an Privatunternehmen gehalten wird, kleiner oder gleich 5% des Aktienkapitals ist.

B. Kredittransfer
Besteht aus der Ausführung des Kredittransferprogramms an den Privatsektor, ein Programm mit dem Ziel, die prognostizierten Einkünfte aus den Fonds für die Guthaben aus den unter dem Programm zur Unternehmensförderung unterzeichneten Kreditverträgen und anderen Terminverkäufen, die im Rahmen des Prozesses zur Förderung der Privatinvestitionen durchgeführt wurden, zu fördern. Dieses Programm wird in im Rahmen der Tätigkeiten der COPRI nach der Privatisierung durchgeführt.
Die Kredite aus diesem Programm ergaben im September 2001 einen Nennwert um die 240-300 Millionen US$.
 
   
   
               

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  Grundbesitz
GESETZ, DURCH DAS EINE SONDERREGELUNG ZUR ABSCHREIBUNG VON GEBÄUDEN UND BAUWERKEN FESTGELEGT WIRD
 
   
   
               

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  Regionen
Messe: Perú Regiones 2009
 
   
   
               

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  Links
Weitere Informationen unter:
Zukunft Wirtschaft

Unternehmensgründung

Rechtsrahmen

Gesichter Perus
Interessante Links zum Thema:
ProInversión

Agentur zur Förderung der Investitionen

http://www.proinversion.gob.pe/

(Spanisch und Englisch)
Peru Marketplace

Exportprodukte aus Peru

www.perumarketplaces.com/

(Spanisch und Englisch)
APEC-The Asia Pacific Economic Cooperation

Internationale Organisation für wirtschaftliche Kooperation im asiatisch-pazifischen Raum

www.apec.org/

(Englisch)
Electronic Individual Action Plan (e-IAP)

Ein Tool, mit dem man den Fortschritt der 21 APEC-Mitglieder in verschiedenen Handelsbereichen vergleichen kann

www.apec-iap.org/

(Englisch)
Dresdner Bank Lateinamerika

Deutschland-Hamburg

www.dbla.com/e/index.html

(Spanisch und Deutsch)
Diario Gestión

Wirtschaftszeitung aus Peru

www.gestion.com.pe/

(Spanisch)
 
   
   
               

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