Naturschutzgebiete  
                   
  Die Natur schützen  
  Naturschutzgebiete in Peru  
  Geschützte Biosphären  
  Empfehlungen  
  Voraussetzungen für den Eintritt  
                   
  Die Natur schützen


Peru hat eine Oberfläche von 1.285.215 km² und außerdem Gebietsanrechte auf 60.000.000 Hektar Fläche in der Antarktis.

Mit dem Ziel der
Erhaltung von repräsentativen Teilen der Natur, Flora, Fauna und Landschaften, hat man in Peru eine Reihe von Mechanismen mit dem Zweck der Erhaltung der biologischen Artenvielfalt eingeführt.

Die geschützten Gebiete werden in verschiedene Kategorien eingeteilt: Nationalparks, Naturschutzgebiete, Landschaftsschutzgebiete, geschützte historische Stätten, geschützte Zonen, Jagdgründe, Gemeindereservate und geschützte Wälder, wobei die fünf ersten auch die wichtigsten sind. Im folgenden werden diese vorgestellt
 
   
   
               

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  Naturschutzgebiete in Peru


Naturschutzgebiete sind Land- und Meeresräume auf nationalem
Territorium, die gegründet, geschützt und vom Staat anerkannt werden
und für die Erhaltung der Artenvielfalt wichtig und von
kulturellem, landschaftlichem und wissenschaftlichem Interesse sind.

Die Naturschutzgebiete sind für uns von großer Bedeutung, denn sie
bringen uns großen Nutzen von den ökonomischen Gütern über ganz
konkrete Naturgüter. Sie beherbergen verschiedenste
Naturressourcen, die eine wichtige Nahrungs- oder Rohstoffquelle
für Produkte von ökonomischer Bedeutung, wie zum Beispiel Öle,
Fasern und Harze. Außerdem sind sie ständige Wasserquelle, so dass
die örtliche Bevölkerung sie für ihre Arbeit nutzen kann.

Das System der Naturschutzgebiete SINANPE (Nachfolger des SINUC,
1975 mit dem gegründet) ist dafür verantwortlich, die Artenvielfalt
zu schützen, seine Gebiete zu überwachen und erhalten. In den 60iger
Jahren wurden die ersten Naturschutzgebiete in Peru gegründet.
Inzwischen gibt es 61 Naturschutzgebiete, die Oberfläche des SINANPE beträgt 17 660 211.88 Hektar, fast 13,74% der Fläche des gesamten
Landes, womit Peru unter den lateinamerikanischen Ländern das, mit
dem größten Prozentanteil an geschütztem Gebiet dieser Art, ist.

Nationalparks: gegründet in Gebieten, die die größten ökologisch-repräsentativen Räume des Landes darstellen. In diesen
bewahrt man die ökologische Unversehrtheit eines oder mehrerer
Ökosysteme, das Zusammenspiel von wilder Flora und Fauna,
evolutionäre Nachfolgeprozesse sowie Landschafts- und Kultureigenschaften.

Nationalparks in Peru

Cutervo (Cajamarca)
http://www.enjoyperu.com/naturaleza/parques-nacio/cutervo/index2.htm

Tingo María (Huánuco)
http://www.enjoyperu.com/naturaleza/parques-nacio/tingo-maria/index2.htm

Manu (Cusco y Madre de Dios)
http://www.manu-national-park.info/
Im Regenwald der Bezirke Cusco und Madre de Dios gelegen, wird der Nationalpark Manu als der größte Naturschatz Perus betrachtet,
sowohl wegen der Anzahl der Arten die er beheimatet, als auch wegen der Vielfalt der in ihm geschützten Ökosysteme. Er wurde 1973 mit einer Ausdehnung von 1.532.806 Hektar gegründet und 1987 von der UNESCO zum Naturgemeingut der Menschheit erklärt. Er umfaßt das ganze Flußbecken des Flusses Manu und eine ungewöhnliche Anzahl an Höhenlagen, von 200 Meter im Amazonasbecken, bis auf 4.300 Meter im Puna-Hochland der Anden. Verschiedene Völker, bekannt als Amhuaca, Huachipaire, Machiguenga, Piro, Yora und Yaminahua unter anderen,
leben in diesem Nationalpark, abgeschnitten von der modernen Außenwelt.

Er ist die natürliche Heimat von über 20.000 höheren Pflanzenarten, 1.200 Schmetterlingsarten, 1.000 Vogelarten, 200 Säugetierarten und einer noch unbekannten Vielzahl von Reptilien, Amphibien und Insekten.

Klima: Das Klima ist durch eine ausgeprägte Regenzeit, von Dezember bis März, gekennzeichnet, abgesehen von gelegentlichen Regenschauern in anderen Jahreszeiten. Die Monate Mai bis August, mit Temperaturen von etwa 30 Grad Celsius, werden für einen Besuch empfohlen.

Zugang und Dienstleistungen: Von Cusco aus besteht einen befestigte Straße zu den Orten Atalaya und Shintuya (9 und 12 Stunden von Cusco), von wo aus man die Reise auf dem Wasserweg fortsetzen kann (5 bis 6 Stunden). Es gibt auch mehrere Flüge von Cusco aus zum Ort Boca Manu (30 Minuten), von wo aus die Reise auf dem Wasserweg fortgesetzt werden muß (4 bis 6 Stunden). Der Zugang zum Nationalpark für Touristen ist nur mittels einer anerkannten Agentur möglich. Die bestehende touristische Infrastruktur ist rustikal und einfach, man kann deshalb auch campen.


Aufenthalt: Ein Aufenthalt von sieben bis acht Tagen in der
Region wird empfohlen, die notwendige Zeit, um einen repräsentativen
Querschnitt der Tierwelt zu beobachten.

Huascarán (Ancash)
http://www.inrena.gob.pe/areasprotegidas/pnhuascaran/index.htm
Der Nationalpark Huascarán liegt im Bezirk Ancash in der Cordillera Blanca,
dem weißen Gebirgszug, dem höchsten tropischen Gebirgszug der Welt. Er wurde
1975 mit einer Ausdehnung von 340.000 Hektar gegründet und 1985 von der
UNESCO zum Naturgemeingut der Menschheit erklärt. Der Park schützt eines der
atemberaubendsten Hochgebirgsökosysteme der Erde: 663 Gletscher, 269
Bergseen und 41 Flüsse, sowie zahlreiche Berge, von denen 26 die 6.000 Meter
Höhe überragen. Im Park findet eine vielfältige und reichhaltige Pflanzen-
und Tierwelt ihre Heimat, bestehend aus 800 Pflanzenarten und mehreren
Dutzenden von Tierarten. Im Nationalpark befinden sich außerdem 33
archäologische vorinkaische Ausgrabungsstätten (wie zum Beispiel
Wilcahuain), und er beheimatet Dutzende von Bauernansiedlungen der
Ketschuakultur, die Landwirtschaft und Viehzucht unter Anwendung
traditioneller Techniken betreiben.

Klima: Das Klima in den
Bergen wird von zwei Faktoren beeinflußt: den warmen feuchten Winden aus dem
Amazonasbecken, die in den Monaten von Dezember bis März reichlich Regen mit
sich bringen, und eine ausgeprägte Trockenzeit von Mai bis Oktober, mit
sonnigen Tagen, an denen die Temperatur bis auf 25 Grad Celsius ansteigen
kann, und kalten Nächten, in denen Nachtfröste häufig sind.


Zugang und Dienstleistungen: Für die Anreise nach Huaraz und
dem Callejon de Huaylas nimmt man die Straße nach Pativilca (Kilometer 210
Nord der Panamerikanischen Landstraße), und von dort die Auffahrt in die
Berge, bis auf eine Höhe von 4.100 Meter über dem Meeresspiegel, bei dem
Conococha See, dem Quellsee des Flusses Rio Santa. Es wird empfohlen,
Vorsichtsmaßnahmen gegen die Höhenkrankheit zu treffen. Die Gesamtstrecke
der Anfahrt ist 410 Kilometer von Lima aus (6-8 Stunden), über eine
kurvenreiche gut ausgebaute Landstraße. Es gibt auch einen kleinen Flughafen
für Charterflüge.

Aufenthalt:Um die wichtigsten Teile des
Parks kennenzulernen wird ein Aufenthalt von mindestens drei bis vier Tagen empfohlen.

Cerros de Amotape (Tumbes y Piura)
http://www.inrena.gob.pe/areasprotegidas/rbiosferanoroeste/index.htm
Der in den Bezirken Piura und Tumbes gelegene Nationalpark ist mit
äquatorialen Trockenwald bedeckt und umfaßt eine Fläche von 91.300 km2. Er
bietet einer reichhaltigen und einzigartigen Pflanzen- und Tierwelt Heimat.
Er wurde 1975 mit dem Ziel der Erhaltung der weiten Wälder des Amotapes
Gebirges und der angrenzenden Täler gegründet, wo wertvolle Harthölzer wie
Hualtaco und Guayacan geschlagen wurden. Die Tierarten, die in diesem
Ökosystem Schutz finden sind das amerikanische Krokodil und der Otter des
Nordwesten, beide vom Aussterben bedroht. Bewohner der Trockenwälder sind
auch der Heulaffe von Tumbes, das weißschwänzige Reh, der Ozelot und über
100 Vogelarten, viele von ihnen dort heimisch (wie zum Beispiel der
weißgeflügelte Truthahn und die Nordelster).

Klima: Trocken
und sehr heiß während des Großteils des Jahres, mit Temperaturen über 28
Grad Celsius. Die Regenzeit von Dezember bis März intensiviert sich stark,
falls das Klimaereignis "El Niño" auftritt. Ideale Reisemonate sind April
bis September.

Zugang und Dienstleistungen: Es gibt mehrere
befestigte Wege in den Wald, mit Ausgangspunkt in Piura oder Tumbes, wohin
man per Flugzeug oder auf dem Landweg gelangen kann. Fahrzeuge mit
Allradantrieb werden empfohlen, sowie die Begleitung eines örtlichen Führers
und das Mitnehmen von ausreichend Trinkwasser und Lebensmitteln.


Aufenthalt: drei bis vier Tage sind empfehlenswert,
vorzugsweise sollten diese je zur Hälfte im Nord- und im Südteil verbracht
werden.

Río Abiseo (San Martín)
http://www.inrena.gob.pe/areasprotegidas/pnrioabiseo/index.htm

Yanachaga-Chemillén (Pasco)
http://es.wikipedia.org/wiki/Parque_Nacional_Yanachaga-Chemill%C3%A9n

Bahuaja-Sonene (Madre de Dios y Puno)
http://www.enjoyperu.com/naturaleza/parques-nacio/bahuaja/index2.htm

Cordillera Azul (San Martín, Loreto, Ucayali y Huánuco)
http://www.inrena.gob.pe/areasprotegidas/pncordilleraazul/index.htm

Otishi (Junín y Cusco)
http://es.wikipedia.org/wiki/Parque_Nacional_Otishi

Alto Purús (Ucayali y Madre de Dios)
http://www.enjoyperu.com/naturaleza/parques-nacio/alto-purus/alto-purus.html

Nationale Schutzgebiete: Gebiete, in denen man den Lebensraum einer Art oder einer Einheit von Flora und Fauna, sowie natürliche Bildungen von wissenschaftlichem und landschaftlichem und nationalem Interesse schützt.

Huayllay (Pasco)
http://peru.gotolatin.com/spa/Guide/PeruNationalParks/Huayllay/Huayllay-1.asp

Calipuy (La Libertad)
http://www.enjoyperu.com/germany/actividades/naturaleza/nationaleschutzgebiete/schutzgebiet-calipuy-gr.html

Lagunas de Mejía (Arequipa)
http://www.enjoyperu.com/naturaleza/santuarios-nacion/lagu-mejia/index2.htm

Ampay (Apurímac)
http://peru.gotolatin.com/spa/Guide/PeruNationalParks/Ampay/Ampay-1.asp

Manglares de Tumbes (Tumbes)
http://peru.gotolatin.com/spa/Guide/PeruNationalParks/ManglaresTumbes/Manglares-Tumbes-1.asp

Tabaconas-Namballe (Cajamarca)
http://www.nororiente-peru.com/tabaconas_namballe.htm

Megantoni (Cusco)
http://www.enjoyperu.com/naturaleza/santuarios-nacion/megantoni/megantoni.html

Historische Schutzgebiete: Gebiete, in denen man neben den enthaltenen Naturräumen auch das monumentale und archäologische Erbe des Landes erhält, wie zum Beispiel Gebiete in denen sich wichtige Ereignisse der Nationalgeschichte vollzogen haben.

Historische Schutzgebiete in Peru:

Chacamarca (Junín)
http://www.enjoyperu.com/naturaleza/santuarios-histor/chacamarca/index2.htm

Pampa Ayacucho (Ayacucho)
http://www.ayacuchoperu.com/turismo/pampaquinua.php

Machupicchu (Cusco)
http://www.enjoy-machu-picchu.org/

Bosque de Pomac (Labayeque)
http://www.enjoyperu.com/naturaleza/santuarios-histor/bosquepoma/bosque-poma.html

Reservate: Gebiete, in denen man die Artenvielfalt unter dem Gesichtspunkt der nachhaltigen und planvollen Verwendung, auch dem ökonomischen, der Naturressourcen erhält, ausgenommen sind Aktivitäten mit dem Ziel des Holzgroßhandels.

Reservate in Peru:

Pampa Galeras Barbara D'Achille (Ayacucho)
http://www.enjoyperu.com/naturaleza/reservas-nacion/pampas-galeras/index2.htm
Bastion der wilden Vikunjas in Peru. Pampa Galeras ist der Ort einer
aggressiven Kampagne mit dem Ziel diese Tierart vor dem Aussterben zu
retten. Das Naturschutzgebiet wurde 1967 auf einer Fläche von 6.500 Hektar
im Andenhochland der Bauerngemeinde Lucanas in Ayacucho gegründet. Das
Schutzgebiet ist zentraler Bestandteil für das Überleben dieser bedrohten
Art. Dank der Anstrengungen, insbesondere in der Gesetzgebung, hat sich der
Vikunjabestand in Peru während der letzten Jahre von 5.000 auf 70.000 Tiere
vergrößert. Pampa Galeras ist auch Unterschlupf für andere Tierarten des
Puna Hochlands: Kondor, Puma, Andenhirsch, weißschwänziges Reh, Stinktier,
Viscacha (Hasenmaus) und Andenfuchs. Im April 1993 wurde der ursprüngliche
Name des Naturschutzgebiets auf Pampa Galeras-Barbara D'Achille geändert, zu
Ehren der verstorbenen Reporterin, die auf Umweltthemen spezialisiert war.


Klima: Typisches Puno Hochlandklima, mit Regenfällen von
Dezember bis März, und einer Trockenzeit, fälschlicherweise "Sommer"
genannt, von Mai bis Oktober, die empfohlene Reisezeit. Aufgrund der
Höhenlage (3.800 Meter) sind die Nächte in Pampa Galeras extrem kalt und oft
treten Nachtfröste auf.

Zugang und Dienstleistungen: Von
der Küstenstadt Nasca aus, 450 Kilometer südlich von Lima, über eine erst
vor kurzem geteerte Straße, die zum Ort Puquio (90 Kilometer) führt. Die
Fahrt dauert ungefähr 2 Stunden. Im Naturschutzgebiet sind keine
Serviceleistungen verfügbar.

Aufenthalt: Einen ganzen Tag,
falls gewünscht kann in der nahegelegenen Stadt Puquio übernachtet werden,
und man kann am Morgen in das Schutzgebiet zurückkehren.

Junín (Junín y Pasco)
http://www.enjoyperu.com/naturaleza/reservas-nacion/junin/index2.htm

Paracas (Ica)
http://www.inrena.gob.pe/areasprotegidas/rnp/index.htm
Dieses Naturschutzgebiet wurde 1975 auf 335.000 Hektar Fläche gegründet und
ist das einzige Projekt von SINANPE, welches das kühle Meer der
Humboldtströmung schützt. Es liegt mitten in der Küstenwüste, dieser
einzigartigen Region, mit einem der weltweit nährstoff- und fischreichsten
Meere, aufgrund der Meeresströmungen die große Mengen Plankton an die
Oberfläche bringen, die wichtigste Nahrung für eine Unzahl von Fischarten.
Paracas ist das Land der Guanovögel und großer Seelöwenkolonien, Jahr für
Jahr Rastplatz für Dutzende von Zugvogelarten und letzte Zuflucht für eine
Reihe von heimischen vom Aussterben bedrohte Arten, wie zum Beispiel der
Seekatze, des Humboldtpinguins und der Flamingos. Paracas war auch Wiege
einer wichtigen vorkolonialen Kultur, deren Erbe, spektakuläre Decken,
Textilien und Keramikarbeiten, uns auch heute noch ins Staunen versetzen.


Klima: Typisches Wüstenklima, mit Temperaturen über 30 Grad
Celsius, sonnig während der Sommermonate (Dezember bis März) und sogar
während eines Großteils des Winters, dann kann die Temperatur nachts stark
absinken (bis auf 10 Grad Celsius). Starke Winde, vor Ort als Paracas Winde
bekannt, sind häufig.

Zugang und Dienstleistungen: Die
Anfahrt nach Paracas über die Panamerikanische Straße ist sehr einfach. Von
Pisco aus, 240 Kilometer von Lima, führt eine geteerte Straße zum
Naturschutzgebiet, dort gibt es eine Reihe von befahrbaren Pfaden zu den
Stränden und den wichtigsten Sehenswürdigkeiten.

Aufenthalt:
zwei bis drei Tage werden empfohlen. Diejenigen, die den engen Kontakt mit
der Natur suchen, sollten an einem der Strände zelten.

Lachay (Lima)
http://www.inrena.gob.pe/areasprotegidas/rnlachay/index.htm

Titicaca (Puno)
http://www.inrena.gob.pe/areasprotegidas/rntiticaca/index.htm

Salinas y Aguada Blanca (Arequipa y Moquegua)
http://www.inrena.gob.pe/areasprotegidas/rnsalinas/main.html

Calipuy (La Libertad)
http://www.enjoyperu.com/naturaleza/reservas-nacion/calipuy/index2.htm

Pacaya Samiria (Loreto)
http://www.comunidadandina.org/turismo/parques/pacaya_samiria.htm

Tambopata (Madre de Dios)
http://www.tambopata-peru.info/

Allpahuayo Míshana (Loreto)
http://www.enjoyperu.com/naturaleza/reservas-nacion/allpahuayo-mishana/allpahuayo-mishana.html

Tumbes (Tumbes)
http://www.inrena.gob.pe/areasprotegidas/rbiosferanoroeste/index.htm

Gebiete zum Schutz des wilden Lebensraums: Gebiete, in denen aktives Eingreifen notwendig ist um die Lebensräume bestimmter Arten zu erhalten und wiederherzustellen. Ausgeschlossen ist der kommerzielle Nuten der Naturvorkommen, der den Lebensraum stören könnte.

Laquipampa (Lambayeque)
http://www.enjoyperu.com/germany/actividades/naturaleza/reservate-zona/reservat-laquipampa-gr.html

Pantanos de Villa (Lima)
http://www.enjoyperu.com/naturaleza/zonas-reserv/reser-pantanos-villa/index2.htm

Landschaftsreservate: Gebiete, in denen man Lebensräume vorfindet, die das harmonische Zusammenleben zwischen Mensch und Natur widerspiegeln, die und die von großem natürlichem und kulturellem Wert sind. Wenn es die Beschaffenheit des Gebiets zulässt sind der traditionelle Gebrauch von Naturressourcen, wissenschaftlicher und touristischer Gebrauch und menschliche Niederlassung möglich. Aktivitäten, die merkbare Veränderungen in der Landschaft und dem Wert des Gebiets verursachen sind ausgeschlossen.

Landschaftsreservate in Peru:

Nor Yauyos Cochas (Lima y Junín)
http://www.enjoyperu.com/guiadedestinos/lima/intro/naturaleza-reserva-paisajistica-nor-yauyos-cochas-lima.htm

Sub Cuenca del Cotahuasi (Arequipa)

Gemeindereservate: Gebiete, die die Erhaltung der wilden Flora und Fauna zum Ziel haben und in denen man sich zugunsten der umliegenden ländlichen Bevölkerung für einen traditionellen Gebrauch der eigenen Naturressourcen einsetzt. Der Gebrauch und die die Vermarktung dieser Ressourcen unterliegt von der Autorität und den Anwohnern entworfenen Plänen.

Gemeindereservate in Peru:

Yanesha (Pasco)

El Sira (Huánuco, Pasco y Cusco)

Amarakaeri (Madre de Dios y Cusco)

Machiguenga (Cusco)

Ashaninka (Junín y Cusco)
http://www.narobe.com/ashaninka.html

Purús (Ucayali y Madre de Dios)
http://www.munipurus.gob.pe/purus.htm

Geschützte Wälder: Gebiete, die gegründet werden um Flusstäler, Uferlandschaften und andere Wasserläufe vor Erosion zu schützen. In diesen Gebieten ist der Gebrauch der Ressourcen und die Entwicklung von Aktivitäten erlaubt, die die Vegetation, die empfindlichen Böden und die Wasserläufe nicht stören.

Geschützte Wälder in Peru:

A.B. Canal Nuevo Imperial (Lima)
http://www.enjoyperu.com/naturaleza/bosques-protec/bosque-bocatoma/index2.htm

Puquio Santa Rosa (La Libertad)
http://www.perutravels.net/peru-travel-guide/nature-protected-rainforests-puquio-santa-rosa.htm

Pui Pui (Junín)
http://www.enjoyperu.com/naturaleza/bosques-protec/bosque-pui-pui/index2.htm

San Matías – San Carlos (Pasco)
http://www.enjoyperu.com/naturaleza/bosques-protec/bosque-sanmatias/index2.htm

Pagaibamba (Cajamarca)
http://www.enjoyperu.com/naturaleza/bosques-protec/bosque-pajaibamba/index2.htm

Alto Mayo (San Martín)
www.altomayoperu.com

Jagdreviere: Gebiete, die für die Nutzung der wilden Fauna mittels der der geregelten Sportjagd bestimmt sind.

Jagdreviere in Peru:

El Angolo (Piura)
http://www.inrena.gob.pe/areasprotegidas/rbiosferanoroeste/index.htm

Sunchubamba (Cajamarca)
http://www.enjoyperu.com/naturaleza/cotos-caza/cotos-sunchubamba/index2.htm


Neben den bisher beschriebenen Kategorien, gibt es noch die Naturschutzgebiete, die für eine beschränkte Zeit begründet werden und die bestimmte Bedingungen erfüllen um als national geschütztes Naturgebiet anerkannt zu werden. Sie verlangen eine weitere Untersuchung um unter anderem ihre Größe und Kategorie auszubauen. Diese Naturschutzgebiete gehören ebenfalls zum SINANPE.

Chancaybaños (Cajamarca)
http://www.enjoyperu.com/naturaleza/zonas-reserv/reserva-chacayba%F1os/index2.htm

Gueppi (Loreto)
http://www.rumbosdelperu.com/ed_ant_41_gueppi.htm

Santiago Comaina (Amazonas y Loreto)
http://www.peruecologico.com.pe/areaprotegida_santiago.htm

Cordillera de Colán (Amazonas)
http://www.enjoyperu.com/naturaleza/zonas-reserv/cordillera-colan/cordillera-colan.html

Cordillera Huayhuash (Ancash, Huánuco y Lima)
http://peru.gotolatin.com/spa/Attr/htm/Peru-Cordillera-Huayhuash.asp

Pampa Hermosa (Junín)
http://www.pampahermosalodge.com/ruinas.htm

Pacacuro (Loreto)

Aymara Lupaca (Puno)
http://www.enjoyperu.com/naturaleza/zonas-reserv/reserva-aymara/index2.htm

Sierra del Divisor (Loreto y Ucayali)
http://www.pronaturaleza.org/sierradivisor.htm

Quelle: www.inrena.gob.pe
 
   
   
               

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  Geschützte Biosphären
Ein ganzheitliches System zur Handhabung von Gebieten in der Natur, das im
Rahmen des UNESCO Programms "Mensch und Biosphäre" entwickelt wurde. Diese
internationale Kategorie ist ein Instrument zur Förderung der ganzheitlichen
Arbeit von multidisziplinären Teams mit dem Ziel, die natürlichen Ressourcen
und ihre Nutzung und Handhabung durch die Menschen, die von dieser Umwelt
abhängen, langfristig zu sichern. Dies schließt strenge Schutzzonen mit ein:
Kerngebiete ist meist ein Nationalpark, Pufferzonen sind andere Gebiete für
die rationelle Nutzung, und sogenannte Kulturgebiete sind Zonen der
intensiven Nutzung. Seit 1977 hat die UNESCO drei geschützte Biosphären in
Peru anerkannt: Nordwesten, Huascarán und Manu, deren Kernbereich von einem
Nationalpark gebildet wird.
 
   
   
               

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  Empfehlungen
Es wird empfohlen immer die Hilfe von ortskundigen Führern oder Parkwächtern
in Anspruch zu nehmen, deren Dienste nicht teuer sind, und die dem Touristen
gern ihre Kenntnisse übermitteln, der so auch die Gastfreundlichkeit der
örtlichen Bevölkerung kennenlernen kann. Man darf nicht vergessen, daß man
eine von dem zuständigen Beamten oder der örtlichen Vertretung der
Nationalen Instituts für die Natürlichen Ressourcen (Instituto Nacional de
Recursos Naturales) ausgestellte Genehmigung benötigt. Es ist zu
berücksichtigen, daß die Infrastruktur für den Tourismus in den
Schutzgebieten meist unzureichend ist, oder nicht existiert; deshalb sind
die Dienste einer Agentur mit Erfahrung vor Ort hilfreich, oder man sollte
vorher Erkundigungen einholen, ob man in der Gegend campen kann.
 
   
   
               

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  Voraussetzungen für den Eintritt
Information bezüglich der Voraussetzungen für den Eintritt zu geschützten
Gebieten erhält man von den Niederlassungen der "Dirección General de Areas
Naturales Protegidas y Fauna Silvestre (DGANPE)", des Büros für
Naturschutzgebiete und Wildtierleben (INRENA). Falls notwendig werden die
Genehmigungen von den auf die Organisation von Touren in den geschützten
Gebieten spezialisierten Agenturen beantragt. Falls man eine Gegend besuchen
möchte, in der keine Agentur tätig ist, muß man, um Zutritt zu erhalten, ein
Formular ausfüllen, die erforderlichen Dokumente beifügen, und die
entsprechende Eintrittsgebühr bezahlen (0-15 Dollar pro Tag). In der
Mehrzahl der Fälle kann der Eintritt jedoch einfach am Zugang des
Schutzgebiets beglichen werden.

Einige Gegenden sind nur zu
Forschungszwecken zugänglich, deshalb muß man dem Eintrittsantrag eine Kopie
des zu entwickelnden wissenschaftlichen Projekts beilegen. Die Gründe des
Besuchs der Reisenden sollten gut dargelegt werden, da zusätzliche Gebühren
für Filmausrüstung und professionelle Fotoausrüstung anfallen. Andere
Schutzgebiete bedürfen keiner Eintrittserlaubnis, oder diese wird von den am
Zugang befindlichen Behörden direkt erteilt.
 
   
   
               

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