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  Peru, Land der Superlative
Aufgrund seiner strategischen Lage stellt Peru ein privilegiertes Reiseziel für den Tourismus sowie einen der attraktivsten Investitionsmärkte dar. Als Erbe einer tausendjährigen Kultur und reicher Kolonialtraditionen ist Peru zudem auch eine magische Enklave, die eine der größten Artenvielfalten des Planeten beherbergt: ein wahrer Schmelztiegel verschiedener Kulturen, die im gemeinsamen Bestreben, eine bessere Welt von morgen zu schaffen, zusammenleben.

Peru verfügt über 53 Naturschutzgebiete und über 84 der 104 in der Welt existierenden Lebenszonen
Das Welt-Ressourcen-Institut hat Peru in die auserwählte Gruppe der acht “megadiversen” Ländern eingestuft. Man geht davon aus, dass in Peru 84 der 104 in der Welt existierenden Lebenszonen zu finden sind, wodurch eine Reihe von Weltrekorden aufgestellt werden, die selbst den skeptischsten Forscher verwundern würden: etwa 10% der Säugetiere und Reptilien des Planeten, mehr als 20 % der Vögel dieser Erde und zwischen 40.000 und 50.000 Arten von Gefäßpflanzen (mit höchsten Entwicklungsgrad), von denn bisher nur die Hälfte beschrieben wurde, entstehen und vermehren sich hier.
Fläche
Mit 1.285.215 km² ist Peru nach Brasilien und Argentinien das drittgrößte Land Südamerikas und reiht sich somit in die 20 größten Länder dieser Erde ein.
Des weiteren besitzt Peru 200 Seemeilen sowie nationale Rechte über eine Fläche von 60 Millionen Hektar in der Antarktis.
Peru wird in 24 Departements und die Verfassungsmäßige Provinz Callao eingeteilt. Die Hauptstadt des Landes ist Lima.

Die drei Regionen Perus
Küste – Gebiet, das an den Pazifischen Ozean angrenzt, mit Wüstengebieten, traumhaften Stränden und fruchtbaren Tälern.
Gebirge – Bergiges Gebiet, das von den Kordilleren der Anden dominiert wird. Erreicht mit dem Gipfel von Huascarán eine Höhe von 6.768 ü.d.M.
Wald – Gebiet mit tropischer Vegetation am Ufer des Amazonas-Flusses, wo sich die größten Naturreserven befinden.
Obwohl diese einfache Einteilung das allgemeine Bild der peruanischen Geografie widerspiegelt, ist die Realität sehr viel reicher und komplexer: in Peru scheint es, als nehme die Natur ganz besondere Charakteristika an, die die Bergmassive, die Tafellandschaft, die Wälder und Täler in einzigartige natürliche Lebensräume verwandelt. Ein außerordentlicher Reichtum an Ökosystemen beherbergt verschiedenste Tier- und Pflanzenarten.

Strände Perus
Die mehr als 3000 km lange Küste Perus bietet einen Fächer an Möglichkeiten, angefangen von einem ruhigen und sanften Meer bis zu verschwenderisch großen Wellen mit enormer Kraft und unvergleichlicher Schönheit. Die Strände Perus bieten einen unvergleichbaren Reichtum an Naturszenarien und physischen Eigenschaften. Zugang dazu findet man über die Panamericana. Der nördliche Teil beginnt in Lima und geht bis Tumbes (bis zur Grenze mit Ecuador); der südliche Abschnitt beginnt ebenfalls in Lima und endet in Tacna (Grenze mit Chile).
 
   
   
               

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  Verkehrsverbindungen
Straßen
Peru verfügt über mehr als 70.000 km Straße, von denen 16.705,79 km Nationalstraßen sind. Diese Straßen erstrecken sich über 8.711,02 km in Längsrichtung und 7.994,77 km in Querrichtung. Die Hauptlängsachsen bildet die Panamericana (Norden - Süden), durch die die Dörfer und Städte der Küste Perus verbunden werden, und die Marginal de la Selva, die die Ortschaften des mittleren Ostens, nahe der Grenze zu Ecuador, mit den Ortschaften in der Nähe der bolivianischen Grenze verbindet.
In Querrichtung verläuft die Carretera Central, die in Lima beginnt und bis in das peruanische Gebirge hineinreicht. Bei Kilometer 132 überquert sie die Schlucht von Ticlio in 4.818 m ü.d.M. und bildet somit den weltweit höchstgelegenen Punkt der Eisenbahn; von dort aus erstreckt sich ein Gefälle bis hin zu den Städten La Oroya und Tarma, das bis zum Chanchamayo-Tal führt, bis ins Departement Junín.
Außerdem ist der Bau einer Strecke von 1.819,2 km auf nationaler Ebene geplant, die in den nächsten Jahren konkretisiert werden soll.

Flughäfen
Es gibt 26 Flughäfen in Peru und ungefähr 19 kommerzielle Fluglinien, die von Südamerika, Nordamerika und Europa nach Lima fliegen.

Häfen
Der bedeutendste Hafen Perus ist Callao. Andere wichtige Häfen des Landes sind Paita, Salaverry, Chimbote, Callao, Pisco, Ilo und Matarani.
 
   
   
               

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  Interessante Links

PromPeru
Kommission zur Förderung Perus (Comisión de Promoción del Perú)
http://www.peru.org.pe/
(Spanisch und Englisch)

INEI
Nationales Institut für Statistik und Informatik
http://www.inei.gob.pe/
(nur in spanischer Sprache)
 
   
   
               

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